Der Bürgermeister schafft mit der Verwaltung – meiner Überzeugung nach – wesentliche Grundlagen für ein positives Miteinander der unterschiedlichen Menschen und Generationen in der Stadt. So wird Wegberg zu einer echten Heimat. Konkret habe ich dazu folgende Ideen:

  1. Ich möchte Vereine und Gruppen durch die Vereinsförderung finanziell, sowieso organisatorisch unterstützen. Mein Maßstab ist Fairness. Vereinsarbeit bedeutet, der Jugend etwas zu bieten, Generationen zusammenzuführen und den Zusammenhalt zu stärken.
  2. Die Verwaltung wird zwischen Menschen, die ehrenamtlich tätig sein wollen und Institutionen und Vereinen, die Ehrenamtler suchen, vermitteln. In der Verwaltung richten wir eine Börse ein, in der sich lnteressierte registrieren lassen können.
  3. Freiwilliges Bürgerengagement muss Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Neben dem Bürgermeisterorden kann die Stadt Wegberg zum Beispiel eine Ehrenamtskarte verleihen, die attraktive Vergünstigungen in städtischen Einrichtungen ermöglicht.
  4. Bei Genehmigungen von Vereinsveranstaltungen und ähnlichen Aktivitäten muss die Verwaltung als Partner an der Seite der Vereine stehen.
  5. Meinen persönlichen Erfahrungsschatz bei der Gestaltung von Veranstaltungen teile ich gerne mit den Vereinen.
  6. Ich werde die Vernetzung der Vereine untereinander verbessern, einen regelmäßigen Austausch anbieten und eine Plattform schaffen, die alle Events in Wegberg auf einen Blick erfasst.
  7. Das große Engagement der Vereine prägt das Lebensgefühl im gesamten Stadtgebiet. Als Bürgermeister werde ich deshalb die Vereinskultur mit leben.
  8. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Sportplätze und Sporthallen erhalten bleiben und sukzessive modernisiert werden.
  9. Die Belange des Vereinssports in allen Sporthallen, im Hallenbad und auf den städtischen Sportplätzen müssen wir angemessen berücksichtigen. Jugendarbeit, Integration und Fitness der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger gilt es zu fördern.
  10. Ich möchte ein Netzwerk schaffen, in dem ältere Menschen Kontakte knüpfen und gemeinsam ihre Freizeit gestalten können.
  11. Im Zuge der Fertigstellung der neuen Feuerwache rege ich mit der Feuerwehr ein gemeinsames Konzept zur Gewinnung ehrenamtlicher Feuerwehrkräfte an. Die Nachwuchsarbeit in der Jugendfeuerwehr wird gestärkt.
  12. Die Verwaltung wird Vereinen und Institutionen bei der Akquise von Fördermitteln für ihre Inklusionsaktivitäten unterstützen und sie in ihren Inklusionsbemühungen begleiten.
  13. Wir werden die Aspekte der Barrierefreiheit in allen städtischen Bauprojekten berücksichtigen. Und wir unterstützen mit unserem Know how bei der Verbesserung der Barrierefreiheit von privaten Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben.
  14. Bei der Entwicklung eines Inklusionsspielplatzes im Stadtpark bringen wir uns als Stadt intensiv ein und unterstützen diesen in Planung und Umsetzung.
  15. Wir tragen dafür Sorge, dass relevante Informationen der Stadt in leichter Sprache zur Verfügung stehen. Ältere und behinderte Menschen dürfen von der Bürokratie nicht überfordert werden. 
  16. Dem allgemeinen Pflegenotstand gilt es kreativ entgegenzuwirken. Die Stadt kann zum Beispiel bei der Anerkennung von ehrenamtlichen Nachbarschaftshelfern proaktiv unterstützen, um so die Fachkräfte zu entlasten und die Betreuung von pflegebedürftigen Menschen zu sichern.
  17. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass Menschen in Wegberg bezahlbaren Wohnraum finden. Die Nachverdichtung muss behutsam und mit stimmigen Konzepten erfolgen.

Was wäre Wegberg ohne seine ehrenamtlichen Aktiven in Sport, Kultur, Brauchtum und Soziales? Ich verfolge für Wegberg das Ziel, dass Vielfalt wertgeschätzt, niemand ausgegrenzt und Teilhabe für alle aktiv möglich ist.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt mir gerne an pape@wirfuerwegberg.de