Pape
fragt nach

Wegberg ist einzigartig. Unsere Probleme sind es allerdings nicht immer. Auch andere Städte überlegen, wie sie digitaler werden, Kindergartenplätze schaffen, Schulen zukunftsfähig machen, Schlaglöcher flicken, barrierefrei werden, die Innenstadt beleben, Unternehmen ansiedeln, die Verwaltung strukturieren, Vereine unterstützen, Radwege anlegen, das Klima schonen können. Darum habe ich in den vergangenen Wochen über den Tellerrand geschaut und mich mit Bürgermeistern, Experten und Vordenkern getroffen. Und ich vernetze mich anhaltend mit ihnen. Ich frage nach – und zwar für uns Wegbergerinnen und Wegberger. Welche Fehler müssen wir nicht machen, weil das andere für uns schon erledigt haben? Wer hat eine richtig gute Idee, die wir auf Wegberg übertragen können? Wer hat einen ersten Ansatz für eine Lösung, den wir weiterdenken können?

Besuch bei Daniel Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Monheim

Einer meiner ersten Termine dieser Reihe „Pape fragt nach“ war in Monheim. Dort habe ich mich mit dem tatkräftigen und äußerst sympathischen Bürgermeister Daniel Zimmermann ausgetauscht. Der Erfolg Monheims hat überregional und sogar international für Aufsehen gesorgt. Es gibt aber auch Kritik und Rückschläge für die Stadt.

Wegberg ist nicht Monheim – und wird es auch nicht werden. Dazu sind die Voraussetzungen beider Städte zu unterschiedlich. Aber aus dem Weg, den Monheim zurückgelegt hat, können wir viel lernen. Auch aus den Dingen, die schief gelaufen sind. Ich bin mit vielen Anregungen für uns Wegbergerinnen und Wegberger zurückgekehrt.